Warning: Creating default object from empty value in /var/www/vhosts/gudzithm.host215.checkdomain.de/dev.annette-sewing.de/wp-content/themes/enfold/config-templatebuilder/avia-shortcodes/slideshow_layerslider/slideshow_layerslider.php on line 28 Allgemein Archive - Annette Sewing - Klarheit und Werte
Diese Seite heißt zwar Impf-Info, doch es geht hier nicht (nur) um das Impfen, sondern va um das Zusammentragen vieler verschiedener Berichte zum Thema Corona und mehr. Eine sehr ausführliche Link-Sammlung! Ua ist hier auch der offenen Brief von Prof. Bhakdi zu finden.
Dr. Bodo Schiffmann – ein Arzt, der gerade regelmäßig mit seinen Corona-YouTube- Videos Vieles kritisch anspricht und hinterfragt – mit entsprechenden Quellenangaben:
Matthias Langwasser, Gründer von Regenbogenkreis, mit seinen kritischen und quellenbelegten YouTube-Videos zu Corona:
Ein ganz anderer, nämlich astrologischer Blick auf den derzeitigen Umbruch auf allen Ebenen. Erfrischend sachlich und spannend wie ein Krimi! Dr. Christof Niederwieser:
Beate Bahner ist seit 25 Jahren als Rechtsanwältin zugelassen und Inhaberin der Fachanwaltskanzlei BAHNER in Heidelberg. Sie war dreimal erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht mit ihren Verfassungsbeschwerden wegen Verletzung der Berufsfreiheit.
Werde still und finde heim zu dir selbst! Verzehre Deine Kräfte nicht im Lärm der Welt! Es ist gut, wenn du deine Arbeit tust, deine Aufgaben und Pflichten erfüllst – und es ist wichtig, dass du es gerne tust. Aber geh nicht auf in dem, was draußen ist, sondern nimm dich immer wieder zurück. Sammle deine Gedanken, versenke dich in deine Tiefe und suche nach der Mitte deines Wesens und deines Lebens. Von dieser Mitte her wirst du den Maßstab finden, für das, was wirklich wichtig ist, für die Erfüllung, für die Ganzheit deines Lebens
Christa Spilling-Nöker
/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.png00Annette Sewing/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.pngAnnette Sewing2020-04-05 20:51:522020-04-05 20:53:44WERDE STILL
Das von uns täglich durchgeführte Ritual findet folgendermaßen statt:
• Wir nutzen die Zeit des gemeinsamen Abendessens dafür • Wir reflektieren den jeweils stattgefundenen Tag • Jede*r kommt an die Reihe; einer beginnt und bestimmt dann, wenn er fertig ist, wer als nächstes weiter macht • Erzählt werden vier Kategorien von Dankbarkeit: * allgemein, was man so erlebt hat und wofür man diesbezüglich konkret dankbar ist „ich bin dankbar für die Begegnung mit…, für den schönen Spaziergang…, für die gelungene Arbeit…“ * jeder, der mit am Tisch sitzt, bekommt eine persönliche Dankbarkeit „ich bin dir, …, dankbar dafür, dass…“ * eine Dankbarkeit für sich selbst „ich bin mir dankbar dafür, dass…“ * und eine vorweggenommene (antizipierte) Dankbarkeit „ich bin dankbar dafür, dass das Gespräch mit xyz gut und freundlich gelaufen ist“ (ein Gespräch, das erst in der Zukunft stattfindet) * WICHTIG! Es ist wichtig, dieses Ritual auch bzw gerade dann durchzuführen, wenn man mal nicht im Reinen miteinander ist. In so einer Situation den Blick darauf zu lenken, wofür man dem anderen trotz Streit dankbar sein könnte, weicht jeden Streit auf…
Dieses Ritual wurde vor fast 8 Jahren von meinem ältesten Sohn bei uns eingeführt, der es direkt aus Santiago de Compostela mitgebracht hat im Anschluss an seinen Pilgermarsch über den Jakobsweg. Es hat uns alle dazu gebracht, die Welt und unsere Mitmenschen wesentlich freundlicher, wertschätzender und mitfühlender zu betrachten. Es fällt uns leicht, eine dankbare Haltung und den Blick auch auf vermeintlich kleine oder unwichtige Dinge zu lenken und deren Wert zu erkennen. Dankbarkeit ist ein absoluter Immunbooster und Stimmungsaufheller!
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Stufen ist der Titel eines der bekanntesten philosophischen Gedichte von Hermann Hesse. Er schrieb das Gedicht am 4. Mai 1941 nach langer Krankheit; es trug ursprünglich den Titel „Transzendieren!“. In Stufen beschreibt Hesse das Leben als fortwährenden Prozess, bei dem auf jeden „durchschrittenen“ Lebensabschnitt (Raum, Stufe) ein neuer Lebensabschnitt folgt.
Jede Lebensstufe, Tugend und Weisheit ist an sich zeitlich begrenzt und blüht zu ihrer jeweiligen Zeit. Der Mensch soll sich also bei jedem Ruf des Lebens mit Tapfer- und Heiterkeit sowie ohne Trauer von seinem alten Lebensstadium verabschieden und einen Neubeginn wagen. Er soll sich außerdem an keiner der Lebensstufen festhalten, da der „Weltgeist“ für ihn keine Einengung, sondern eine Ausweitung von Stufe zu Stufe vorsieht. Hat man auf einer Stufe Heimat gefunden, so droht man in eine Erschlaffung und Lähmung zu geraten. Dieser Stufenprozess ist nicht zwangsläufig schon mit dem Tod abgeschlossen, weil das Leben fortwährend ruft. Somit soll der Mensch den Tod als Genesung betrachten, denn letztlich ist auch er nur der Abschied von einer Lebensstufe. (Wikipedia)
/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.png00Annette Sewing/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.pngAnnette Sewing2020-02-16 15:30:412020-02-16 16:56:57STUFEN von Hermann Hesse
Tibetan Pulsing ist eine tiefgehende Körper- und Energiearbeit, die ihre Ursprünge im Heilwissen tibetischer Klöster hat. Sie wurde vom Amerikaner James Murley (alias Shantam Dheeraj) für den Westen wiederentdeckt und in vielen Jahren intensiver Arbeit weiterentwickelt.
Nachdem Murley mehrmals an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt war, entdeckte er die tibetische Pulsing-Arbeit für sich. Dheeraj forschte über die Zusammenhänge von Organen, Schmerzpunkten und dem Ausdruck von Tönen bis hin zur Zuordnung der Organe zu zeitlichen Abläufen sowie zur Visualisierung in Diagrammen. Die punktuelle Berührung von Schmerzpunkten in Verbindung mit dem Pulsschlag, die er im Selbstexperiment an sich ausführte, eröffnete ihm einen Weg der Heilung. Er entwickelte eine Heilkraft, mit der er Tumoren zum Schmelzen bringen konnte. Er erweiterte und vollendete seine Forschungen im Ashram von Poona in den Neunzehnhunderachtzigern und -neunzigern, wo ich ihm begegnete und von ihm lernen durfte. Er war ein charismatischer Mensch und überzeugt davon, dass diese Methode zur vollständigen Reinigung des Nervensystems und zum Erwachen führen kann.
WIE FUNKTIONIERT TIBETAN PULSING?
„Tibetan Pulsing nimmt den Weg von innen nach außen. Die innere
Kraft des Pulsschlags unseres Herzens
wird als Motor benutzt, um einen bioelektrischen
Energiefluss zu kreieren, der mit subtilen
Bewegungen kombiniert wird. Diese
stimulierenden Energieflüsse werden dann mit Hilfe der
pulsierenden Berührung zu den betreffenden Nerven geleitet.
Die negative elektrische Aufladung, welche die Nerven
blockiert, wird durch den zuströmenden positiven Fluss
neutralisiert.“ (aus: Shantam Dheeraj: Bardo
live.Where does the World come from, Edizioni Naropa, 1999)
Tibetan Pulsing arbeitet an den tiefen Strukturen im Körper, an den Knochen, dem Nervensystem und den Organen des Klienten. Die Berührung geschieht mit Händen, Füßen und dem Einsatz des ganzen Körpers. Der „Behandelnde“ (Therapeut) führt aktive, rhythmische Bewegungen aus, die von Phasen stiller Berührung unterbrochen werden. Die stark energetisierende Wirkung dieser sich wiederholenden Abläufe entfaltet einen Energiestrom, der spürbar durch den Körper fließt. Die wärmende Kraft, die der Empfangende dabei spüren kann, ist bioelektrische Lebensenergie. Sie bewegt sich entlang des Skeletts durch das Nervensystem. Die Anhebung dieser Energie kann uns von körperlichem Schmerz, emotionalem Leid und psychischen Problemen befreien, die sich in unserem Organismus als bioelektrische Blockaden manifestiert haben. Die harmonische Kraft, die sich durch das aktive Pulsieren verschiedener Punkte etabliert, ermöglicht die Auflösung der Blockade – Heilung kann geschehen.
Zum Weiterlesen:
Elvira Schneider: „Die Heilkunst des Tibetan Pulsing. Die Bedeutung der 24 inneren Organe im Jahresverlauf“, Schirner Verlag 2017
Ein 4-seitiger, spannender Artikel zum Tibetan Pulsing ist in der neuen, aktuellen Ausgabe der Zeitschrift YOGA AKTUELL (Febr/März) zu lesen.
Elvira Schneider ist Heilpraktikerin für Homöopathie, Trauma- und Körperarbeit und Yogalehrerin nach Sivananda.
Sie wurde direkt von Dheeraj in die Heilarbeit von Tibetan Pulsing initiiert und gibt seit über fünfundzwanzig Jahren Einzelsitzungen, Seminare und seit einigen Jahren Ausbildungen. Sie lebt und arbeitet auf Gut Saunstorf – Ort der Stille in einer Gemeinschaft um den spirituellen Lehrer OM C. Parkin, in dessen Mysterienschule sie Schülerin ist. Sie ist vertraut mit dem Enneagramm der Charakterfixierungen und der Inneren Arbeit und begleitet Menschen im Dunkelretreat.
www.heilpraxis-schneider.de
/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.png00Annette Sewing/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.pngAnnette Sewing2020-02-06 22:02:122020-02-07 20:42:46Die HEILKUNST des T I B E T A N Pulsing
Zweieinhalb Jahre lag dieses Bild von mir und der wundervollen Anne Heintze (Open Mind Akademie) in den Archiven der Zeitschrift Happinez und in meinem digitalen Fotoalbum verborgen, bevor es heute für mich völlig unerwartet das Licht der Welt erblickte und somit sichtbar für aller Augen wurde. In der aktuellen Februarausgabe der Zeitschrift Happinez. Zweimal musste ich von Außen darauf hingewiesen werden, dass es da derzeit offen-sichtlich ein Bild von mir im Orbit gibt, bis ich reagiert habe und auf die Suche gegangen bin. Happinez im Februar 2020, Thema: Veränderung! Sehr ähnlich dem Titel von damals: Verwandlung! (Das war der Titel der Happinez, in dem das Ursprungsbild veröffentlicht wurde) „Nichts verändert sich, bis wir uns selbst verändern. Und plötzlich ändert sich alles.“ – und aus Worten wurde Schicksal… Das Thema und die Erinnerung an dieses Bild hätten nicht stimmiger sein können. Habe ich mir doch vor 2,5 Jahren in dem damals vollzogenem Ritual gewünscht, den Sinn meines Lebens zu erkennen und immer mehr ich selbst zu werden bzw zu sein. Und seit Beginn diesen Jahres spüre ich zum ersten Mal einen Hauch dieser Veränderung und Verwandlung, alte Muster haben sich aufgelöst oder gesund integriert, neue Erfahrungen treten in mein Leben. Etwas ist anders, neu… Vielleicht auch gar nicht neu, sondern einfach nur… eine Erinnerung. Eine Erinnerung an mein wahres Sein, an die, die ich jenseits von Rollen und Masken, jenseits von Bedürfnissen und Erwartungen, jenseits von Befürchtungen und Ängsten bin.
Ich erinnere mich wieder an den Moment des Rituals – „die Krönung der großen Göttin“ -, damals bei Wind und Wetter am stürmischen Strand von St. Peter-Ording, wo wir in dem Croning-Ritual den machtvollsten Übergang unseres Lebens gefeiert haben – die Krönung der alten Weisen. Wir haben Altes verabschiedet, Neues willkommen geheißen. Wir haben uns selbst gekrönt mit wundervollen Blumenkronen. Und wir haben gefeiert, eine Feier des Lebens, der Fülle – und der Freiheit, endlich zu sein, wer wir sind.
Es ist, als wollte mich der aktuelle Artikel bzw dieses Bild wieder daran erinnern, dass ich mir damals die Krone selbst aufgesetzt hatte, um mich mit der Göttin – dem göttlichen Anteil – in mir zu verbinden. Mich daran erinnern, endlich die zu sein, die ich bin. Mich daran erinnern, dass ich die Veränderung dahin zulassen darf/„muss“ und mich ihr nicht länger verweigere.
„Alles, was wir sind, verdanken wir unseren Müttern, Großmüttern, Urgroßmüttern, Ahninnen. Sie sind unsere Wurzeln, aus denen wir gewachsen sind. Wurzeln, die uns nährten und nähren, uns halten und uns Heimat sind. Ihnen allen wollen wir nun danken.“ Interessanterweise darf ich mich auch an diese Worte der Schamanin, die uns damals durch das Ritual begleitet hat, erinnern. Eine leichte Gänsehaut überschauert mich, da ich morgen wieder an einem schamanischen Ritual – einer schamanischen Ahnen-Heilung, einer 7-Generationen-Aufstellung – teilnehmen und meine Ahnenreihe aufstellen werde (bei Satya Ferdinand). Sind diese Snychronizitäten die Magie des Lebens? Fügung? Führung? Ich weiß es nicht… ich weiß nur, dass ich gerade „erinnert“ werde…
Und wieder einmal war es ein wundervoller Abend mit einem hochgradig inspirierendem Impulsvortrag, diesmal von Christine Rudolf, die uns das Thema Portraitfotografie näher gebracht hat.
Hierzu die Definition für „Portrait“ bei Wikipedia: „Die Absicht eines Portraits ist es, neben der Darstellung körperlicher Ähnlichkeit auch Wesen & Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen.“ Letzteres macht den entscheidenden Unterschied in der Qualität eines Portrait. Christine Rudolf hat uns eindrücklich geschildert, wieviel sanfte Vorarbeit es benötigt und welch feinen Blick ein Fotograf braucht, um den zu Portraitierenden dahin zu begleiten, entspannt und offen für den Moment der Aufnahme zu sein. Dazu gehört ein entsprechender körperlicher Abstand (der ua durch die Größe des Objektivs ausgeglichen wird). Dazu gehört auch ein empathisches, einfühlsames Gespräch. Ebenso wie der Blick für kleine Details in Bezug auf Körperhaltung (Kinn vor oder zurück?), Lichteinfall, Sitz der Accessoires, uvm.
Ganz eindrücklich war auch die durch Spiegelung sichtbar gemachte Unterschiedlichkeit der beiden Gesichtshälften, die dann in drei Bildern (linkshälftig gespiegelt, normal, rechtshälftig gespiegelt) drei komplett unterschiedliche Portraits der Vortragenden zeigte.
Folgendes Zitat des bekannten Fotografen Andreas Feininger erklärt weiterhin näher die „Sehunterschiede zwischen Kamera und Auge“:
„Die Kamera ist eine Maschine. Sie ist objektiv, seelenlos und kann nicht denken.
Das Auge ist Teil des menschlichen Seins, des Besitzers eines Führungssystems, eines Informationszentrums, Gehirn genannt, das eine Menge von verschiedenen Sinneseindrücken koordiniert und sie zu Konzeptionen und Bildern kombiniert, die subjektiv überprüft und in Übereinstimmung mit Geschmack und Vorliebe, Voreingenommenheit und Ablehnung, Wünschen, Erfahrungen und Bedürfnisse des Einzelmenschen ausgewertet werden. Mit anderen Worten: Soweit es den Fotografen angeht, ist das menschliche Sehen etwas, das nur im Zusammenhang mit dem ganzen System bewertet werden kann und nicht alleinstehend zu erklären ist. Es ist NICHT mit dem Sehen der Kamera zu vergleichen, weil es außerdem immer auch durch andere Sinneseindrücke beeinflusst und erweitert wird: Geräusch, Geruch, Geschmack, Gefühl und fühlbare Eindrücke verbinden sich mit dem Sehen zu einer Wahrnehmung, um uns über die verschiedene Seiten unserer Umwelt zu informieren.“
„Um erfolgreich die Lücke zwischen menschlichem und fotografischem Sehen zu überbrücken, muss der Fotograf lernen, so zu sehen, wie die Kamera sieht. Er muss sich so mit den Grundlagen des fotografischen Sehens vertraut machen, dass er nun umgekehrt die Kamera dazu verwenden kann, Bilder zu schaffen, die zwar technisch mit den Mitteln der Fotografie entstehen, aber trotzdem das Motiv in der Art zeigen, wie es das menschliche Sehen erfasst. Um das fertig zu bringen, muss ein Fotograf, während er sein Motiv betrachtet, alle seine Sinne – mit Ausnahme des Sehens – ausschalten.“
Gewürzt war der Vortrag mit kleinen Anekdoten (offenen Hosenreißverschlüsse im Firmengruppenfoto) und größeren Herausforderungen (Popel eines bekannten Politikers beim Interview), berührenden Momenten (Armin Müller-Stahl unterm Apfelbaum) und fotografischen Vorlieben der Fotografin (Formen und Licht).
Ein Dank an Christine Rudolf für ihren bereichernden Vortrag.
Wer mehr über die Fotografiemeisterin und ihre Angebote erfahren möchte, findet dies auf ihrer Webseite: www.byrudolf.de
/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.png00Annette Sewing/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.pngAnnette Sewing2020-01-27 14:27:332020-01-27 16:03:19CLASSY FRIDAY IM JANUAR 2020
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
“Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” fragt der eine Zwilling den anderen
“Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird.” antwortet der andere Zwilling.
“Ich glaube, das ist Blödsinn!” sagt der erste. “Es kann kein Leben nach
der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?”
“So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als
hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?”
“So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für
eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie
willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.”
“Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.”
“Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‘nach der Geburt’.
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.”
“Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen
wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für
uns sorgen.”
“Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn
bitte?”
“Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie.
Ohne sie könnten wir gar nicht sein!”
“Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es
sie auch nicht.”
“Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder
spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…”
nach Henry Nouwen
/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.png00Annette Sewing/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.pngAnnette Sewing2020-01-06 20:03:082020-01-06 20:03:11Hinter dem Horizont...
Ich freue mich darüber, dass die Termine für die Classy Fridays im ersten Halbjahr 2020 stehen. SAVE THE DATE! Freuen Sie sich auf spannende Vorträge über Fotografie, Berührung, Trauer und weitere spannende Themen. Und auf ein freudig-fröhliches Miteinander, inspirierende Gespräche, Vernetzung… einfach einen zauberhaften Abend in netter Gesellschaft!
Referentinnen und Themen:
24. Januar 2020: Christine Rudolf, Fotografiemeisterin * Portraitfotografie: Wie komme ich gut auf Fotos rüber? Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
21. Februar 2020: Ulrike Eltner-Goblitschke, Allgemeinärztin in Seevetal * Zeiten der Trauer: Nur Phasen des Leids? Oder auch eine Chance für Entwicklung?
20. März 2020: noch offen
24. April 2020: noch offen
15. Mai 2020: Birte Asmussen, Architektin und Lichtplanerin * Thema Architektur (der genaue Titel wird noch bekannt gegeben)
19. Juni 2020: Friederike von Aderkas * Thema noch offen
/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.png00Annette Sewing/wp-content/uploads/2019/09/annette-sewing-logo-homepage-1-300x61.pngAnnette Sewing2019-12-08 16:59:212019-12-09 18:03:57CLASSY FRIDAY IN 2020 (1. Halbjahr)
„Familiendynamik – über Verstrickungen und deren Chancen“. Möglichkeiten, wie wir die Prägungen unserer Familie besser verstehen und diese Erkenntnisse für unsere persönlichen Entwicklungsprozesse nutzen können. Was ist eigentlich Dynamik? Damit begann der Impulsvortrag von Stefanie Guth, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin aus Lübeck. Ausgehend von der Annahme, dass Bewegung in einem System stets positiv zu bewerten ist, wurde die Vielfalt dieses Begriffes deutlich. Elan, Schwung, Kraft, Rhythmus, Lebendigkeit, Mobilität, Entfaltung und viele andere Begriffe wurden der Dynamik zugeschrieben. Jedes System hat seine eigenen Dynamik, so auch die Familie. Unsere Herkunft prägt uns nachhaltig und es kann sehr hilfreich sein, familiäre Muster, Bindungen, Verstrickungen und Kommunikationsstrukturen zu kennen, um sich selbst zu verorten und sich eventuell auch für andere Wege zu entscheiden. Interessante Fallberichte aus ihrer psychotherapeutischen Arbeit gaben den Zuhörern einen Einblick, wie wichtig der Blick auf das dynamische Geschehen für das Verstehen des Symptomatik und des eigenen Selbst ist. Ein zentrales Element, um die Familiendynamik zu verstehen, ist die Erstellung eines Genogramms. Einer Struktur zur Darstellung familiärer Beziehungen, die sich aus der systemischen Therapie entwickelt hat. Für die Arbeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ein sehr wichtiges und hilfreiches Instrument, um Prozesse, Strukturen, Prägungen und Muster innerhalb einer Familie sichtbar zu machen. Wer Lust bekommen hat, sich mit der eigenen Familie zu beschäftigen, kann an dieser Stelle ein EBOOK mit einer Anleitung zur Erstellung eines eigenen Genogramms herunterladen. Viel Freude und Erkenntnisse damit!
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